Oper von Georg Friedrich Händel | Text von einem unbekannten Bearbeiter nach Libretti von Silvio Stampiglia und Nicolò Minato | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Arsamena ist verliebt in Romilda und diese ist ihrerseits nicht abgeneigt. Doch dann verguckt König Xerxes, der Bruder von Arsamena, sich ebenfalls in Romilda, gleichzeitig taucht seine Verlobte Amastre auf und ein turbulentes Intrigen-Tohuwabohu nimmt seinen Lauf. Dabei kombiniert „Xerxes“ feinste musikalische Charakterzeichnung mit venezianischer Komik zu einer barocken Sitcom höchster Virtuosität, an deren Ende König Xerxes zur Vernunft findet und Heiraten darf, wer Heiraten will.

Regie und Bühne stammen von Philipp Grigorian. Er absolvierte sein Studium an der Boris-Schtschukin-Theaterhochschule in Moskau. In seinen Theaterprojekten zeichnet er meist für Regie und Bühne gemeinsam verantwortlich, was den Stil seiner Produktionen bestimmt: ein Gleichgewicht zwischen Drama und visueller Kunst, zwischen Performance und Installation. Philipp Grigorian inszenierte u.a. Molières „Tartuffe“ am Elektro-Theater, Offenbachs Operette „Périchole“ am Bolschoi-Theater in Moskau, Prokofjews „Die Liebe zu den drei Orangen“ am Opernhaus Perm und „Herzogs Blaubarts Burg“ an der Oper Wuppertal. Auch als Regisseur von genreübergreifenden Projekten ist er bekannt. Sein Projekt ›Full Moon‹ wurde 2013 mit einer Goldenen Maske in der Kategorie Experiment ausgezeichnet.

Musikalische Leitung Vladimir Yaskorski
Regie & Bühne Philipp Grigorian
Kostüme Moritz Haakh Chorleitung Moritz Laurer Dramaturgie Ilya Kukharenko, Ann-Christine Mecke

Mit: Fanny Lustaud, Jana Marković, Polina Artsis, Clarke Ruth, Annika Gerhards, Julia Araújo, Tomi Wendt
Opernchor des Stadttheaters Gießen | Philharmonisches Orchester Gießen

Weitere Vorstellungen

10.02.2024 (Premiere) | 16.02.2024 | 09.03.2024 | 16.03.2024 | 30.05.2024 | 01.06.2024 | jeweils 19:30 Uhr
25.02.2024 | 16:00 Uhr